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Autoimmune Diseases

MULTIPLE SKLEROSE

Autoimmune Diseases

Die Multiple Sklerose ist eine autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Bei der MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Nerven im Gehirn und Rückenmark an und schädigt diese. Das Wort Sklerose bedeutet Narbenbildung. Es entstehen „Narben auf Nerven“, wodurch diese nicht mehr richtig arbeiten können. MS tritt meist bei jungen Menschen (zwischen 20. und 40. Lebensjahr) auf, bei Frauen doppelt so häufig wie bei Männern.

Multiple Sklerose (MS)  

Ursachen

Der genaue Mechanismus, wie das Chronische Fatigue Syndrom entsteht, ist bislang nur teilweise geklärt. Die Erkrankung beginnt mit einer Infektion – meistens aus voller Gesundheit heraus. 

Mögliche Auslöser können sein:
 

⎯⎯•  Epstein-Barr-Virus (EBV) und andere Herpesviren 

⎯⎯•  Dengue-Viren

⎯⎯•  Coxsackie-Viren

⎯⎯•  Influenza

⎯⎯•  Borrelien 

⎯⎯•  Bakterien (Legionellen, Coxiellen)

 

Es gibt eine Reihe von nachgewiesenen Zusammenhängen, die darauf hindeuten, dass CFS zumindest bei einem Teil der Patienten eine Autoimmunerkrankung darstellt.

 

Die meisten Personen mit chronischem Erschöpfungssyndrom sind bis zum Auftreten der Erkrankung hochgradig leistungsfähig. In der Regel tritt die Störung plötzlich und häufig nach einem belastenden Ereignis auf. 

Zu diesen Risikofaktoren zählen:

⎯⎯•   Immundefekte

⎯⎯•   Weitere Fälle in der Familie

⎯⎯•   Vulnerable Phase mit physischer oder psychischer Belastung

Autoimmunkrankheiten

Ursachen der MS

Ursachen der MS

Die Ursache der MS ist noch unbekannt. Die meisten Ärzte glauben jedoch, die Betroffenen in jungen Jahren möglicherweise einem Virus oder einer unbekannten Substanz ausgesetzt waren. Diese Exposition könnte das Immunsystem dazu veranlasst haben, körpereigenes Gewebe anzugreifen, was eine Autoimmunreaktion auslöste. Der genaue Zusammenhang ist aber bisher nicht bekannt. Es wird weiterhin angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und immunologischen Faktoren zu dieser Erkrankung beiträgt. Es gibt einige Theorien, die auf bestimmte Ursachen hinweisen:

Genetische Veranlagung

Es gibt Hinweise darauf, dass MS eine genetische Komponente hat. Menschen mit einem Familienmitglied, das an MS leidet, haben ein höheres Risiko, selbst an der Krankheit zu erkranken.

Umwelteinflüsse

Auch bestimmte Umwelteinflüsse und geografische Bedingungen können das Risiko für MS beeinflussen. Je näher ein Mensch in Richtung Äquator aufwächst, desto geringer ist sein MS-Risiko. Weiter südlich und nördlich steigt das Risiko. Nordeuropa und Nordamerika haben die höchste Erkrankungsrate. Möglicherweise spielt ein Vitamin-D-Mangel aufgrund von zu wenig Sonnenlicht eine Rolle. Außerdem werden u. a. virale Infektionen (z.B. durch Masern-Viren, Herpes-Viren oder Epstein-Barr-Viren), Borreliose und Rauchen diskutiert. 

Es ist wichtig zu beachten, dass Autoimmunerkrankungen sehr unterschiedlich sein können und nicht alle diese Faktoren in jedem Fall eine Rolle spielen. Die genaue Ursache kann von Erkrankung zu Erkrankung variieren.

Umweltfaktoren als Auslöser

Chronische Entzündungen nehmen seit Jahrzehnten weltweit zu, und die Ursachen sind vielfältig. Eine wichtige Rolle spielen dabei Umweltgifte, die insbesondere in Industriestaaten allgegenwärtig. 

Neue chemische Stoffe, die für die Gesundheit der Menschen nicht förderlich sind, haben Einzug in unseren täglichen Lebensstil gefunden. Sie finden sich in Haushaltsreinigern, Körperpflegeprodukten, Kosmetika, Textilien, Innenraumbelastungen, Luftverschmutzung und vor allem in Lebensmitteln.

 

Je nach individueller Entgiftungsfähigkeit reichern sich diese Chemikalien in verschiedenen Geweben und Organen an. Das kann zu zahlreichen Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Augenerkrankungen, Herzproblemen, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen sowie neurologischen Erkrankungen.

Krankheitsbilder und Auswirkungen

Rheuma

Primär-chronische Entzündungen entwickeln sich schleichend und manifestieren sich durch langsame oder schubweise auftretende Symptome. Die Dauer eines Entzündungsschubs dauert oft länger als vier Wochen, und eine vollständige Heilung ist normalerweise nicht möglich. Beispiele für primär-chronische Entzündungen sind Krankheiten wie Diabetes Typ 1 oder Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose oder Morbus Crohn, bei denen die Symptome allmählich fortschreiten.

Eine Vielzahl von Krankheiten können durch chronische Entzündungen verursacht werden.

Wir unterscheiden in primär-chronische Entzündung und sekundär-chronische Entzündung:

Symptome der MS

Da die MS verschiedene Nerven angreift, unterscheiden sich die Symptome der Patienten. Auch das Muster, in dem die Symptome auftreten und wieder abklingen, ist unterschiedlich. 

Frühsymptome und Krankheitszeichen, die bei der MS besonders häufig auftreten, sind:

⎯⎯• Spastische Lähmungserscheinungen 

⎯⎯• Sehstörungen mit Verschwommen- oder Nebelsehen als Ausdruck einer Entzündung der Sehnerven (Optikusneuritis)

⎯⎯• Gefühlsstörungen der Haut ("Sensibilitäts-Störungen"), meist in Form von Kribbeln, (schmerzhaften) Missempfindungen oder einem Taubheitsgefühl

⎯⎯• Unsicherheit beim Gehen oder beim Greifen

⎯⎯• Doppelbilder 

⎯⎯• Blasenstörungen 

⎯⎯•  "Verwaschenes" Sprechen 

 

Eine Multiple Sklerose kann auch zahlreiche weitere Symptome verursachen, die einzeln oder in Kombination auftreten können. Diese späteren Symptome der MS sind:

⎯⎯• Spastische Lähmungserscheinungen 

⎯⎯• Probleme, den Harndrang oder Stuhlgang zu kontrollieren 

⎯⎯• Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht und Gehen

⎯⎯• Müdigkeit und Schwächegefühl

⎯⎯• Langsames, undeutliches Sprechen

⎯⎯• Depressive Verstimmungen und Depressionen

⎯⎯• Einschränkungen bei Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und Konzentration 

⎯⎯• Schmerzen

⎯⎯• Schwindel

⎯⎯• Sexuelle Funktionsstörungen
 

Schmerzen

Schwellung

Entzündungen führen häufig zu Schwellungen und können Gewebeschäden verursachen.

Rötung

Entzündete Bereiche können gerötet und wärmer als die umgebende Haut sein.

Steifigkeit

Gelenke können steif und weniger beweglich werden, wenn sie von Entzündungen betroffen sind.

Erschöpfung

Chronische Entzündungen können allgemeine Müdigkeit und Erschöpfung verursachen.

Fieber

Eine erhöhte Körpertemperatur kann auf eine Entzündung hinweisen, obwohl dies nicht immer der Fall ist.

Gewichtsverlust

Bei einigen Menschen kann chronische Entzündung zu ungewolltem Gewichtsverlust führen.

Organveränderung

In Abhängigkeit von der betroffenen Stelle können chronische Entzündungen zu dauerhaften Organschäden führen.

Anamnese

Die ausführliche Erhebung der Krankengeschichte dient dazu, Informationen über Symptome, Vorgeschichte und mögliche Risikofaktoren zu sammeln.

Körperliche Untersuchung

Eine gründliche körperliche Untersuchung kann Hinweise auf Entzündungen liefern, wie beispielsweise Schwellungen, Rötungen, Schmerzen oder eingeschränkte Beweglichkeit.

Laboruntersuchungen

In Labortests verwenden Ärzte spezielle Blutuntersuchungen, um festzustellen, ob im Körper eine Entzündung vorliegt. Hierbei werden verschiedene Marker untersucht:

 

  • C-reaktives Protein (CRP): Hier wird der Biomarker CRP im Blut bestimmt, der oft zur Beurteilung von Entzündungen im Körper verwendet wird.

 

  • Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG): Die BSG misst, wie schnell sich die roten Blutkörperchen im Blut absetzen. Dieser Wert wird oft verwendet, um Entzündungen oder andere Erkrankungen im Körper zu erkennen.

 

  • Interleukine 1, 6 und 8: Die Werte geben Auskunft über das Vorhandensein von Entzündungsbotenstoffen namens Interleukine, die entscheidend sind bei der Immunantwort des Körpers auf Infektionen und Entzündungen. 

 

  • Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α): Dieser Test untersucht das TNF-α im Blut, ein Protein, das an Entzündungsprozessen beteiligt ist. 

Bildgebende Verfahren

Je nach Verdacht auf eine bestimmte Entzündung kann ein bildgebendes Verfahren wie Röntgen, CT-Scans oder MRT-Scans erforderlich, um die betroffenen Bereiche genauer zu untersuchen.

Biopsie

In einigen Fällen kann eine Gewebebiopsie notwendig sein, um eine genaue Diagnose zu stellen. Hierbei wird eine kleine Gewebeprobe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht.

Endoskopie

Bei Entzündungen im Verdauungstrakt kann eine Endoskopie durchgeführt werden, um den Zustand der Schleimhaut genauer zu beurteilen.

Diagnostik bei chronischen Erkrankungen

Chronisch-entzündliche Erkrankungen betreffen häufig nicht nur ein Organsystem. Die Diagnose von chronischen Entzündungen kann komplex sein und hängt von der Art der Entzündung und den individuellen Umständen des Patienten ab. 

Wir bei ELLANN® arbeiten interdisziplinär mit spezialisierten Fachärzten zusammen, denn eine gründliche Diagnostik ist für eine optimale Therapieplanung unerlässlich.

 

Im Folgenden sind einige gängige Diagnoseverfahren für chronische Entzündungen aufgelistet:

Diagnostik bei chronischen Erkrankungen

Chronisch-entzündliche Erkrankungen betreffen häufig nicht nur ein Organsystem. Die Diagnose von chronischen Entzündungen kann komplex sein und hängt von der Art der Entzündung und den individuellen Umständen des Patienten ab. 

Wir bei ELLANN® arbeiten interdisziplinär mit spezialisierten Fachärzten zusammen, denn eine gründliche Diagnostik ist für eine optimale Therapieplanung unerlässlich.

 

Im Folgenden sind einige gängige Diagnoseverfahren für chronische Entzündungen aufgelistet:

Anamnese

Die ausführliche Erhebung der Krankengeschichte dient dazu, Informationen über Symptome, Vorgeschichte und mögliche Risikofaktoren zu sammeln.

Körperliche Untersuchung

Eine gründliche körperliche Untersuchung kann Hinweise auf Entzündungen liefern, wie beispielsweise Schwellungen, Rötungen, Schmerzen oder eingeschränkte Beweglichkeit.

Laboruntersuchungen

In Labortests verwenden Ärzte spezielle Blutuntersuchungen, um festzustellen, ob im Körper eine Entzündung vorliegt. Hierbei werden verschiedene Marker untersucht:

 

  • C-reaktives Protein (CRP): Hier wird der Biomarker CRP im Blut bestimmt, der oft zur Beurteilung von Entzündungen im Körper verwendet wird.

 

  • Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG): Die BSG misst, wie schnell sich die roten Blutkörperchen im Blut absetzen. Dieser Wert wird oft verwendet, um Entzündungen oder andere Erkrankungen im Körper zu erkennen.

 

  • Interleukine 1, 6 und 8: Die Werte geben Auskunft über das Vorhandensein von Entzündungsbotenstoffen namens Interleukine, die entscheidend sind bei der Immunantwort des Körpers auf Infektionen und Entzündungen. 

 

  • Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α): Dieser Test untersucht das TNF-α im Blut, ein Protein, das an Entzündungsprozessen beteiligt ist. 

Bildgebende Verfahren

Je nach Verdacht auf eine bestimmte Entzündung kann ein bildgebendes Verfahren wie Röntgen, CT-Scans oder MRT-Scans erforderlich, um die betroffenen Bereiche genauer zu untersuchen.

Biopsie

In einigen Fällen kann eine Gewebebiopsie notwendig sein, um eine genaue Diagnose zu stellen. Hierbei wird eine kleine Gewebeprobe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht.

Endoskopie

Bei Entzündungen im Verdauungstrakt kann eine Endoskopie durchgeführt werden, um den Zustand der Schleimhaut genauer zu beurteilen.

Therapiemöglichkeiten bei MS

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für MS, die je nach Krankheitsverlauf, Schweregrad und individuellen Bedürfnissen variieren können. 

Medikamentöse Therapien

Es gibt verschiedene Medikamente zur Behandlung von MS, die darauf abzielen, den Krankheitsverlauf zu modifizieren, Entzündungen zu reduzieren und Symptome zu lindern. Dazu gehören Immunmodulatoren, Immununterdrücker, Steroide und neuere Medikamente wie Monoklonale Antikörper.

Physiotherapie und Rehabilitation

Diese Therapien können helfen, die körperliche Funktionalität zu verbessern, Symptome zu bewältigen und die Lebensqualität zu erhöhen. Dazu gehören physikalische Therapie, Ergotherapie, Sprachtherapie und andere Rehabilitationsmaßnahmen.

Unterstützende Therapien

Dazu gehören Maßnahmen zur Symptomlinderung, wie Schmerzmanagement, Ernährungsberatung, psychologische Unterstützung und Beratung.

Lebensstilanpassungen

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Stressbewältigung kann einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben.

Es ist wichtig, dass die Behandlung von MS individuell angepasst wird und in Absprache mit einem Arzt oder Neurologen erfolgt. Neue Behandlungsmöglichkeiten und Forschungsergebnisse können die Therapieoptionen weiterentwickeln, daher ist es ratsam, sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen zu informieren.

INUSpherese®

INUSpherese

INUSpherese® als begleitende Therapieoption bei MS

Bislang existiert keine Heilung für Multiple Sklerose, sondern lediglich Möglichkeiten zur Linderung der Symptome. Bei einer akuten Verschlechterung der Symptome während der standardmäßigen medikamentösen Therapie kann eine intensivere Behandlung sowie der Einsatz von zusätzliche Verfahren hilfreich sein.

Die INUSpherese® Therapie zeigt bei einigen MS-Patienten vielversprechende Ergebnisse, indem sie wirksam bekannte Faktoren wie Schwermetalle und andere Umweltgifte, Entzündungsmediatoren, autoimmune Antikörper, proinflammatorische Zytokine und Immunkomplexe aus dem Blut filtert. 

Diese Behandlung zielt darauf ab, schädliche Substanzen zu reduzieren, den Blutfluss in den kleinen Blutgefäßen zu verbessern und sicherzustellen, dass der Körper ausreichend Sauerstoff erhält. Dadurch sollen Schäden, die zu Verschlechterungen im Krankheitsverlauf führen, verlangsamt werden.

Unser ärztliches Team bei ELLANN® berät Patienten mit MS und ihre Angehörigen individuell zu den verfügbaren Behandlungsoptionen und gibt Auskunft, ob die INUSpherese® als begleitendes Therapieverfahren zur Symptomlinderung angezeigt ist. Vereinbaren Sie dazu einen Beratungstermin.

Blutwäsche, Apherese

Es wurden bereits verschiedene Studien zur Wirksamkeit der INUSpherese® durchgeführt. Diese zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, rheumatoider Arthritis, Polyneuropathie, Morbus Crohn. Einige interessante Studien haben wir für Sie hier zusammengestellt.

Studienlage

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  • ⎯⎯•  Allergien

    ⎯⎯•  Borreliose

    ⎯⎯•  Chronic fatigue syndrom (CFS)

    ⎯⎯•  Chronische Hepatitis C

    ⎯⎯•  Hashimoto

    ⎯⎯•  Hyperlipidämie

    ⎯⎯•  Morbus Crohn

    ⎯⎯•  Multiple Sklerose

    ⎯⎯•  Multiples Chemikalien Hyper-

                sensitivitätssyndrom (MCS)

    ⎯⎯•  Parkinson

    ⎯⎯•  Post-COVID-Syndrom

    ⎯⎯•  Post-Vac-Syndrom

    ⎯⎯•  Rheuma (chronisch-entzündlich)

    ⎯⎯•  Schwermetallvergiftungen

    ⎯⎯•  und weitere

  • Die INUSpherese® wurde entwickelt, um eine Vielzahl von krankheitsbegünstigenden Stoffen und toxischen Substanzen aus dem Blut zu entfernen. Dazu gehören Umweltgifte, Schwermetalle, Allergene, Stoffwechselprodukte, Entzündungsbotenstoffe, Infektionstoxine und schädliche Eiweiße. Speziell entwickelte Filter ermöglichen es, diese Belastungen gezielt auszufiltern, während gesunde Bestandteile des Blutes erhalten bleiben. Die INUSpherese® beeinträchtigt nicht Ihren Impfschutz, da Antikörper und Immunzellen, die für Ihren Impfschutz verantwortlich sind, erhalten bleiben. Damit ist die INUSpherese® eine äußerst effektive Methode zur Blutplasmareinigung und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und der Gesundheit.

  • Die INUSpherese® ist keine herkömmliche Blutwäsche oder Plasmaaustausch-Methode. Auch ist sie keine Dialyse, bei der harnpflichtige Stoffe herausgefiltert werden. Die INUSpherese® zeichnet sich durch die gezielte Entfernung schädlicher Substanzen aus, während essenzielle und gesunde Bestandteile Ihres Blutes unberührt bleiben. Dies umfasst lebenswichtige Elektrolyte, Proteine, Nährstoffe, Blutzellen und Antikörper. Durch den Einsatz des von speziell entwickelten Filtern, wird gewährleistet, dass während der Behandlung ausschließlich pathogene Belastungen entfernt werden. Dadurch ist die Behandlung besonders schonend und im Allgemeinen sehr gut verträglich. 

  • Die erforderliche Anzahl an INUSpherese® Behandlungen hängt von Ihrem individuellen Gesundheitszustand und Ihren Gesundheitszielen ab. Ein Grundzyklus von zwei Behandlungen innerhalb von 48 Stunden ist empfehlenswert. Bei intensiveren Bedürfnissen, wie etwa einer umfangreichen Schwermetallausleitung oder bei komplexen Krankheitsbildern, kann eine dritte und sogar vierte Behandlungssitzung im Abstand von 6 bis 7 Wochen sinnvoll sein. Ihr persönlicher Behandlungsplan wird von unseren Medizinern nach einer detaillierten Beratung erstellt.

  • Eine INUSpherese® Therapie, die aus zwei Behandlungen, begleitenden Infusionskonzepten und einem vorbereitenden ärztlichen Aufklärungsgespräch besteht, liegt preislich in der Regel zwischen 5.400 und 5.700 €. Diese Kostenangabe soll als grobe Orientierung dienen, da die genaue Investition je nach individuellem Gesundheitszustand und etwaigen zusätzlichen Therapieangeboten variieren kann. Sie erhalten im Rahmen der Therapieplanung eine ausführliche Beratung und eine detaillierte Kostenübersicht, die individuell auf Ihre Gesundheitsziele zugeschnitten ist.

Häufig gestellte Fragen

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