ALZHEIMER-DEMENZ-SYNDROM
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Alzheimer-Demenz-Syndrom
Das Alzheimer-Demenz-Syndrom, umgangssprachlich kurz Alzheimer genannt, ist eine Art Demenz, die für gewöhnlich Personen ab 65 Jahren betrifft. Das langsam fortschreitende Absterben von Nervenzellen im Gehirn durch Proteinablagerungen führt zu Gedächtnisverlust, Verwirrtheit und Desorientierung.
Alzheimer-Demenz-Syndrom
Ursachen von
Alzheimer-Demenz- Syndrom
Ursachen
Die genauen Ursachen des beschleunigten Gehirnabbaus bei der Alzheimer-Demenz sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für die Alzheimer-Erkrankung erhöhen. Alter und erbliche Faktoren haben vermutlich einen großen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer-Demenz zu erkranken.
Ablagerung von Plaques im Gehirn
Eiweißablagerungen im Gehirn spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Alzheimer-Demenz. Es wurden zwei Arten von Proteinen identifiziert, die als Beta-Amyloid und Tau bezeichnet werden. Bei Alzheimer-Patienten lagern sich diese Proteine in Form von Plaques und Fibrillen im Gehirn ab. Normalerweise werden diese Proteine abgebaut. Bei Alzheimer-Patienten funktioniert dieser Aufräumprozess im Gehirn nicht mehr, Das hemmt die Energie- und Sauerstoffversorgung des Gehirns und die Nervenzellen sterben letztendlich ab.
Genetische Veranlagung
5–15% der Menschen, die an Alzheimer erkranken, weisen eine familiäre Häufung auf. In der Hälfte dieser Fälle tritt Alzheimer frühzeitig vor dem 65. Lebensjahr auf und wird normalerweise durch bestimmte Änderungen im Erbgut verursacht, genauer gesagt im Gen namens ApoE (Apo-Lipoprotein E).
Risikofaktoren, die die Krankheit begünstigen
⎯⎯• Bluthochdruck
⎯⎯• Diabetes
⎯⎯• Fettstoffwechselstörungen
⎯⎯• übermäßiger Alkoholkonsum
Weitere Faktoren, die das Risiko für Alzheimer-Demenz erhöhen können, sind fortgeschrittenes Alter, weibliches Geschlecht und bestimmte Lebensstilfaktoren wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und soziale Isolation.
Umwelteinflüsse
Umwelteinflüsse werden oft als potenzielle Ursachen für Alzheimer diskutiert. Es gibt einige Umweltfaktoren, die mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Alzheimer in Verbindung gebracht werden:
⎯⎯• Luftverschmutzung
Studien deuten darauf hin, dass langfristige Exposition gegenüber Luftverschmutzung, insbesondere Feinstaubpartikeln, das Risiko für Alzheimer erhöhen kann.
⎯⎯• Schädliche Chemikalien
Die Exposition gegenüber bestimmten schädlichen Chemikalien, wie Blei und Quecksilber, wurde ebenfalls mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko in Verbindung gebracht.
⎯⎯• Pestizide und Herbizide
Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber Pestiziden und Herbiziden das Alzheimer-Risiko erhöhen kann.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Alzheimer eine komplexe Erkrankung ist, bei der viele Faktoren eine Rolle spielen. Umwelteinflüsse allein können die Entwicklung von Alzheimer nicht sicher erklären. Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch im Gange, und es sind weitere Studien erforderlich, um die genauen Zusammenhänge zwischen Umweltfaktoren und Alzheimer zu verstehen.
Symptome beim Alzheimer-Demenz-Syndrom
Die Symptome von Alzheimer entwickeln sich meist allmählich und verschlechtern sich im Laufe der Zeit. Der Hauptunterschied zu anderen Demenzerkrankungen ist, dass bei Alzheimer in der Regel eher das Kurzzeitgedächtnis betroffen ist als andere geistige Fähigkeiten. Dies äußerst sich z.B. durch sich wiederholende Fragen, häufiges verlegen von Gegenständen, vergessen von Terminen oder Namenzuordnung zu bekannten Gesichtern.
Die Alzheimer-Krankheit ist ansonsten mit vielen ähnlichen Symptomen wie bei anderen Demenzerkrankungen verbunden, wie:
⎯⎯• Gedächtnisverlust
⎯⎯• Probleme mit der Sprache
⎯⎯• Persönlichkeitsveränderungen
⎯⎯• Orientierungslosigkeit
⎯⎯• Probleme, Aufgaben des täglichen Lebens zu bewältigen
⎯⎯• Ängste
⎯⎯• Depressionen
⎯⎯• Schlafstörungen
⎯⎯• Sinnestäuschungen
⎯⎯• Aggressives oder unangemessenes Verhalten
Nicht jeder Mensch mit Alzheimer weist alle diese Symptome auf. Der Verlauf der Erkrankung kann von Person zu Person unterschiedlich sein kann.
Therapiemöglichkeiten beim Alzheimer-Demenz-Syndrom
Die Behandlung konzentriert sich hauptsächlich darauf, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Es gibt derzeit keine Heilung für Alzheimer-Demenz.
Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus medikamentöser und nicht-medikamentöser Therapie.
Medikamente
⎯⎯• Cholinesterasehemmer werden häufig verschrieben, um die kognitiven Symptome zu lindern
⎯⎯• Memantin kann in Kombination mit
Cholinesterasehemmern verschrieben werden, um die neurologischen Symptome zu lindern
⎯⎯• Antidementiva können eingesetzt werden, um die Gedächtnisleistung zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen
Nicht-medikamentöse Therapie
⎯⎯• Ergotherapie
⎯⎯• Musiktherapie
⎯⎯• Physiotherapie
⎯⎯• Soziale Aktivitäten
⎯⎯• Gedächtnistraining
Ernährung und Lebensstil
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und geistige Stimulation können dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen.
Darüber hinaus spielt die Unterstützung der Angehörigen eine wichtige Rolle bei der Behandlung der Alzheimer-Demenz. Der Aufbau eines sicheren und unterstützenden Umfelds, die Bereitstellung von Informationen und Schulungen sowie die soziale Einbindung können dazu beitragen, das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Alzheimer-Demenz eine fortschreitende Erkrankung ist und dass die Behandlung darauf abzielt, die Symptome zu lindern und den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen, anstatt sie zu heilen.
INUSpherese®
INUSpherese® bei Alzheimer-Demenz-Syndrom
Die INUSpherese® ist eine therapeutische Methode, die bei der Behandlung von Alzheimer und anderen neurologischen Erkrankungen eingesetzt wird. Sie ist eine Form der Blutplasmareinigung, die darauf abzielt, den Körper von schädlichen Substanzen wie Giftstoffen, Entzündungsmediatoren und pathogenen Proteinen zu befreien.
Bei vielen neurodegenerative Erkrankungen, z.B. Alzheimer oder Parkinson ist eine Hirnentgiftung als Teil der Behandlung angezeigt. Oft sind es neben den schon erwähnten Proteinansammlungen, die Leicht- und Schwermetallbelastungen, die sich im Gehirn angereichert haben und nicht mehr wirkungsvoll entgiftet werden können. Hier kommt die INUSpherese® zum Einsatz. Sie ist eine besondere Form der Blutwäsche, die darauf abzielt, den Körper gezielt von schädlichen Substanzen wie Giftstoffen, Schwer- und Leichtmetallbelastungen, Fettanreicherungen im Blut, Entzündungsmediatoren und pathogenen Proteinen zu befreien.
Die INUSpherese® hat das Ziel bestehende Entzündungen zu reduziert und das Gehirn bei der Entgiftung zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die INUSpherese® Therapie keine Heilung für Alzheimer ist, sondern zu einer Verbesserung der Symptome und des Verlaufs der Erkrankung führen kann. Die Behandlungsergebnisse können je nach individuellem Fall variieren.
Die INUSpherese® wird bei uns bei verschiedenen chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, einschließlich Autoimmunerkrankungen, chronischen Entzündungen, Umweltbelastungen und anderen Gesundheitsproblemen wie Long-COVID.
Die derzeitigen therapeutischen Ansätze zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit sind nach wie vor enttäuschend, so dass ein dringender Bedarf an wirksamen Behandlungen besteht. In dieser Studie geben wir einen Überblick über die sich abzeichnende Rolle der "metabolischen Entzündung" und des Stresses als Schlüsselfaktor in der Pathogenese der Alzheimer-Krankheit und schlagen ein neues Konzept zur Korrektur der metabolischen Entzündung, zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und zur potenziellen Verlangsamung oder zum Aufhalten des Fortschreitens des neurodegenerativen Prozesses vor. Auf der Grundlage neuerer Erkenntnisse und der Beobachtungen eines ersten Pilotversuchs in 2020 gehen wir davon aus, dass die extrakorporale Apherese zur Behandlung von Alzheimer eingesetzt werden kann. Apolipoprotein E, Lipoprotein(a), oxidiertes LDL (Low Density Lipoprotein) und große LDL-Partikel sowie andere entzündungsfördernde Lipide und Stresshormone wie Cortisol sind als Schlüsselfaktoren für die Bildung von Amyloid-Plaques und die Verschlimmerung von Alzheimer bekannt. Nach einer extrakorporalen Doppelmembran-Apherese bei Patienten mit Alzheimer kam es zu einer signifikanten Verringerung von proinflammatorischen Lipiden, zirkulierenden Zytokinen, Immunkomplexen, proinflammatorischen Metallen und toxischen Chaperonen.
Studienlage
⎯⎯• Allergien
⎯⎯• Borreliose
⎯⎯• Chronic fatigue syndrom (CFS)
⎯⎯• Chronische Hepatitis C
⎯⎯• Hashimoto
⎯⎯• Hyperlipidämie
⎯⎯• Morbus Crohn
⎯⎯• Multiple Sklerose
⎯⎯• Multiples Chemikalien Hyper-
sensitivitätssyndrom (MCS)
⎯⎯• Parkinson
⎯⎯• Post-COVID-Syndrom
⎯⎯• Post-Vac-Syndrom
⎯⎯• Rheuma (chronisch-entzündlich)
⎯⎯• Schwermetallvergiftungen
⎯⎯• und weitere
Die INUSpherese® wurde entwickelt, um eine Vielzahl von krankheitsbegünstigenden Stoffen und toxischen Substanzen aus dem Blut zu entfernen. Dazu gehören Umweltgifte, Schwermetalle, Allergene, Stoffwechselprodukte, Entzündungsbotenstoffe, Infektionstoxine und schädliche Eiweiße. Speziell entwickelte Filter ermöglichen es, diese Belastungen gezielt auszufiltern, während gesunde Bestandteile des Blutes erhalten bleiben. Die INUSpherese® beeinträchtigt nicht Ihren Impfschutz, da Antikörper und Immunzellen, die für Ihren Impfschutz verantwortlich sind, erhalten bleiben. Damit ist die INUSpherese® eine äußerst effektive Methode zur Blutplasmareinigung und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und der Gesundheit.
Die INUSpherese® ist keine herkömmliche Blutwäsche oder Plasmaaustausch-Methode. Auch ist sie keine Dialyse, bei der harnpflichtige Stoffe herausgefiltert werden. Die INUSpherese® zeichnet sich durch die gezielte Entfernung schädlicher Substanzen aus, während essenzielle und gesunde Bestandteile Ihres Blutes unberührt bleiben. Dies umfasst lebenswichtige Elektrolyte, Proteine, Nährstoffe, Blutzellen und Antikörper. Durch den Einsatz des von speziell entwickelten Filtern, wird gewährleistet, dass während der Behandlung ausschließlich pathogene Belastungen entfernt werden. Dadurch ist die Behandlung besonders schonend und im Allgemeinen sehr gut verträglich.
Die erforderliche Anzahl an INUSpherese® Behandlungen hängt von Ihrem individuellen Gesundheitszustand und Ihren Gesundheitszielen ab. Ein Grundzyklus von zwei Behandlungen innerhalb von 48 Stunden ist empfehlenswert. Bei intensiveren Bedürfnissen, wie etwa einer umfangreichen Schwermetallausleitung oder bei komplexen Krankheitsbildern, kann eine dritte und sogar vierte Behandlungssitzung im Abstand von 6 bis 7 Wochen sinnvoll sein. Ihr persönlicher Behandlungsplan wird von unseren Medizinern nach einer detaillierten Beratung erstellt.
Eine INUSpherese® Therapie, die aus zwei Behandlungen, begleitenden Infusionskonzepten und einem vorbereitenden ärztlichen Aufklärungsgespräch besteht, liegt preislich in der Regel zwischen 5.400 und 5.700 €. Diese Kostenangabe soll als grobe Orientierung dienen, da die genaue Investition je nach individuellem Gesundheitszustand und etwaigen zusätzlichen Therapieangeboten variieren kann. Sie erhalten im Rahmen der Therapieplanung eine ausführliche Beratung und eine detaillierte Kostenübersicht, die individuell auf Ihre Gesundheitsziele zugeschnitten ist.