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Post Vac, Long Covid

LONG_COVID-ERKRANKUNGEN

LONG-Covid

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Nach einer akuten COVID-19-Infektion können Symptome noch viele Monate lang anhalten. Man spricht dann von Long-COVID. Studien schätzen, dass etwa 10-20 % der Menschen nach einer SARS-CoV-2-Infektion unter dem Long-COVID-Syndrom leiden. In Deutschland, wo bisher mehr als 26 Millionen Menschen nachweislich an COVID-19 erkrankt sind, bedeutet das, dass möglicherweise mehr als zwei bis vier Millionen Menschen von Long-COVID betroffen sein könnten. Die Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich, bis hin zur Pflegebedürftigkeit und vorzeitigem Ruhestand, und sie können nicht durch andere medizinische Diagnosen erklärt werden

Long-COVID-Erkrankungen

Müdigkeit

Anhaltende Erschöpfung (Fatigue)

Muskeln

Diffuse Muskelschmerzen (Myalgie)

Mental

Depressive Symptome, Angstzustände

Schlaf

Ein- und Durchschlafstörungen

Immunsystem

Autoimmunität, fehlreguliertes Immunsystem mit überschießender Entzündungsreaktion, wiederkehrende Infekte

Organ-Fehlfunktion

Herz, Lunge, Magen-Darm-Trakt, Leber, Nieren

Nervensystem

Entzündungen, Autoantikörper gegen Bindungsstellen von Neurotransmittern (Reizübertragung von einer Nervenzelle zu einer anderen Zelle), Kribbeln (Parästhesie), Taubheitsgefühle (Hypästhesie), Konzentrations- und Gedächtnisstörungen (Brainfog)

In einigen wenigen Fällen können ähnliche Symptome auch nach

einer COVID-19-Impfung auftreten, was als

Post-Vacc-Syndrom bezeichnet wird.

Covid 19

Ursachen von Long-COVID

01

Immunologische Faktoren

Autoimmunprozesse sind möglicherweise an der Entstehung der Langzeitfolgen beteiligt, d.h. das Immunsystem ist beeinträchtigt und erkennt körpereigene Strukturen fälschlicherweise als fremd.

02

Reaktivierte Infektionen

Mehrfache Reaktivierung von „verborgenen“, sog. latenten Viren, Bakterien und Borrelien können ursächlich für verschiedene Symptome sein und das Immunsystem durcheinanderbringen und schwächen.

03

Veränderung des Blutflusses

Untersuchungen haben gezeigt, dass COVID-19 Veränderungen des Blutflusses und Deformierungen der roten Blutkörperchen verursachen kann, sodass diese die kleinsten Blutgefäße, die sog. Kapillaren, nicht mehr passieren können. Es kommt zu Verschlüssen dieser kleinen Gefäße (Mikrothromben).

04

Kombinierte Mechanismen

In der Regel liegt eine Kombination aus verschiedenen Faktoren vor, die es gilt zu entschlüsseln und aufzulösen. Dank intensiver Forschung kommen fortlaufend Erkenntnisse hinzu.

Es ist wichtig zu beachten, dass Autoimmunerkrankungen sehr unterschiedlich sein können und nicht alle diese Faktoren in jedem Fall eine Rolle spielen. Die genaue Ursache kann von Erkrankung zu Erkrankung variieren.

Ursachen von Long-COVID

Die genauen Ursachen sind noch unklar und es gibt bisher keine standardisierte und rationale Diagnosemethode, wie beispielsweise durch Labortests. Daher gibt es auch keine etablierte Behandlung für das Long-COVID-Syndrom.

Nach dem jetzigen Stand der Forschung wird angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Long-COVID spielen könnten. Dazu gehören möglicherweise psychologische Faktoren wie Stress und Angst, eine anhaltende Entzündungsreaktion im Körper und Folgende:

Beispiele für Autoimmunerkrankungen

Rheuma

Rheumatoide Arthritis
 

Bei rheumatoider Arthritis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Gelenke angreift. Dies führt zu Schmerzen, Entzündungen und oft auch zu Gelenkdeformationen.

Ursachen von Long-COVID

Immunologische Faktoren

Autoimmunprozesse sind möglicherweise an der Entstehung der Langzeitfolgen beteiligt, d.h. das Immunsystem ist beeinträchtigt und erkennt körpereigene Strukturen fälschlicherweise als fremd.

Reaktivierte Infektionen

Mehrfache Reaktivierung von „verborgenen“, sog. latenten Viren, Bakterien und Borrelien können ursächlich für verschiedene Symptome sein und das Immunsystem durcheinanderbringen und schwächen.

Veränderung des Blutflusses

Untersuchungen haben gezeigt, dass COVID-19 Veränderungen des Blutflusses und Deformierungen der roten Blutkörperchen verursachen kann, sodass diese die kleinsten Blutgefäße, die sog. Kapillaren, nicht mehr passieren können. Es kommt zu Verschlüssen dieser kleinen Gefäße (Mikrothromben).

Kombinierte Mechanismen

In der Regel liegt eine Kombination aus verschiedenen Faktoren vor, die es gilt zu entschlüsseln und aufzulösen. Dank intensiver Forschung kommen fortlaufend Erkenntnisse hinzu.

Die genauen Ursachen sind noch unklar und es gibt bisher keine standardisierte und rationale Diagnosemethode, wie beispielsweise durch Labortests. Daher gibt es auch keine etablierte Behandlung für das Long-COVID-Syndrom.Nach dem jetzigen Stand der Forschung wird angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Long-COVID spielen könnten. Dazu gehören möglicherweise psychologische Faktoren wie Stress und Angst, eine anhaltende Entzündungsreaktion im Körper und Folgende:

INUSpherese®

INUSpherese® ELLANN® Health

INUSpherese® als Behandlungsoption

Bei Patienten, die unter schwerem Long-COVID leiden, kommt bei ELLANN® begleitend die INUSpherese® als kombinierte Therapie zur Anwendung. Sie besteht meist aus zwei Behandlungszyklen, bei denen Spezialfilter zum Einsatz kommen. Welcher Filter zum Einsatz kommt, wird individuell je nach Symptomatik, Krankheitsverlauf und Autoimmunantikörper-Konzentration im Blut entschieden.

Lesen mehr zur Wirkweise und den beiden Spezialfiltern INUS 30 und TKM58 unter INUSpherese®.

Wir erstellen für jeden Patienten einen individuellen Therapieplan auf Basis seines Gesundheitszustandes sowie der persönlichen Ziele. Die INUSpherese® stellt einen wesentlichen Baustein unserer ganzheitlichen Therapie dar. Weitere Methoden wie Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT), Infusionskonzepte, systematische Laseranwendung, personalisierte Nährstofftherapie, osteopathische Behandlungen bei Muskelschmerzen, Atemtechnik und Zwerchfellbehandlungen können dabei ebenfalls zur Anwendung kommen.

Erfahren Sie mehr dazu unter Behandlung.

Apherese, Blutwäsche

Pro Behandlungszyklus berechnen wir 2.218 Euro. Die INUSpherese® Kosten sind dabei reine Selbstzahlerleistungen, da die Kosten für diese spezielle Therapie nicht über GOÄ-Ziffern abgebildet werden können. Hinzu kommen Kosten für die ärztliche Betreuung vor, während und nach der INUSpherese®, Laborkosten sowie Kosten für individuelle Infusionstherapien. Diese werden über GOÄ und Sachkostenblöcke abgebildet und können bei den privaten Kostenträgern eingereicht werden. Hier können bis zu 1.600 Euro je nach Vertragsverhältnis von der jeweiligen Privatversicherung erstattungsfähig sein. Kosten für Laboruntersuchungen werden vom Labor direkt in Rechnung gestellt und sind in dem gesamten Kostenblock nicht enthalten.

Für ein Aufklärungsgespräch sowie zwei INUSpherese® Behandlungen liegen Sie im Schnitt zwischen 5.600 Euro bis 5.800 Euro. Sprechen Sie uns bei weiteren Fragen zu den Kosten gerne an. Auf Anfrage sind auch Ratenzahlungen jederzeit möglich.

Ein jüngstes Gerichtsurteil aus Landshut gibt Betroffenen Anlass zur Hoffnung in Bezug auf die finanzielle Unterstützung für diese Behandlung. Dieses Urteil können Sie hier nachlesen.

Kosten und Erstattungsfähigkeit der INUSpherese® Behandlung

In einer aktuellen Studie wurden bei verschiedenen Gruppen (Kohorten) von Long-COVID-Patienten spezifische Biomarker vor und nach der therapeutischen Apherese analysiert. Bei den Patienten, die nach zwei Zyklen eine signifikante Verbesserung meldeten, kam es zu einem deutlichen Rückgang der Neurotransmitter-Autoantikörper, Lipide und Entzündungsmarker. Darüber hinaus wurde eine 70-prozentige Verringerung des Fibrinogens beobachtet. Ein erhöhter Fibrinogen-Spiegel kann das Risiko für Blutgerinnsel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Nach der Apherese verschwanden auch verklumpte rote Blutkörperchen (Erythrozyten-Rouleaux) und Fibrinfasern weitgehend.

Diese Erkenntnisse sind äußerst bedeutsam, da sie die erste Studie ist, die eine Verbindung zwischen bestimmten Bio-Markern und den klinischen Symptomen bei Long-COVID-Patienten aufzeigt. In Anbetracht dieser Ergebnisse und unserer bisherigen positiven Erfahrungen sind wir überzeugt, dass die INUSpherese® eine vielversprechende Behandlungsoption für Personen mit schwerem Verlauf von Long-COVID darstellt, im Sinne eines individuellen Heilversuchs.
Diese Studie und weitere interessante Publikationen finden Sie unter folgendem Link.

Studienlage Long-COVID und therapeutische Apharese

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  • ⎯⎯•  Allergien

    ⎯⎯•  Borreliose

    ⎯⎯•  Chronic fatigue syndrom (CFS)

    ⎯⎯•  Chronische Hepatitis C

    ⎯⎯•  Hashimoto

    ⎯⎯•  Hyperlipidämie

    ⎯⎯•  Morbus Crohn

    ⎯⎯•  Multiple Sklerose

    ⎯⎯•  Multiples Chemikalien Hyper-

                sensitivitätssyndrom (MCS)

    ⎯⎯•  Parkinson

    ⎯⎯•  Post-COVID-Syndrom

    ⎯⎯•  Post-Vac-Syndrom

    ⎯⎯•  Rheuma (chronisch-entzündlich)

    ⎯⎯•  Schwermetallvergiftungen

    ⎯⎯•  und weitere

  • Die INUSpherese® wurde entwickelt, um eine Vielzahl von krankheitsbegünstigenden Stoffen und toxischen Substanzen aus dem Blut zu entfernen. Dazu gehören Umweltgifte, Schwermetalle, Allergene, Stoffwechselprodukte, Entzündungsbotenstoffe, Infektionstoxine und schädliche Eiweiße. Speziell entwickelte Filter ermöglichen es, diese Belastungen gezielt auszufiltern, während gesunde Bestandteile des Blutes erhalten bleiben. Die INUSpherese® beeinträchtigt nicht Ihren Impfschutz, da Antikörper und Immunzellen, die für Ihren Impfschutz verantwortlich sind, erhalten bleiben. Damit ist die INUSpherese® eine äußerst effektive Methode zur Blutplasmareinigung und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und der Gesundheit.

  • Die INUSpherese® ist keine herkömmliche Blutwäsche oder Plasmaaustausch-Methode. Auch ist sie keine Dialyse, bei der harnpflichtige Stoffe herausgefiltert werden. Die INUSpherese® zeichnet sich durch die gezielte Entfernung schädlicher Substanzen aus, während essenzielle und gesunde Bestandteile Ihres Blutes unberührt bleiben. Dies umfasst lebenswichtige Elektrolyte, Proteine, Nährstoffe, Blutzellen und Antikörper. Durch den Einsatz des von speziell entwickelten Filtern, wird gewährleistet, dass während der Behandlung ausschließlich pathogene Belastungen entfernt werden. Dadurch ist die Behandlung besonders schonend und im Allgemeinen sehr gut verträglich. 

  • Die erforderliche Anzahl an INUSpherese® Behandlungen hängt von Ihrem individuellen Gesundheitszustand und Ihren Gesundheitszielen ab. Ein Grundzyklus von zwei Behandlungen innerhalb von 48 Stunden ist empfehlenswert. Bei intensiveren Bedürfnissen, wie etwa einer umfangreichen Schwermetallausleitung oder bei komplexen Krankheitsbildern, kann eine dritte und sogar vierte Behandlungssitzung im Abstand von 6 bis 7 Wochen sinnvoll sein. Ihr persönlicher Behandlungsplan wird von unseren Medizinern nach einer detaillierten Beratung erstellt.

  • Eine INUSpherese® Therapie, die aus zwei Behandlungen, begleitenden Infusionskonzepten und einem vorbereitenden ärztlichen Aufklärungsgespräch besteht, liegt preislich in der Regel zwischen 5.400 und 5.700 €. Diese Kostenangabe soll als grobe Orientierung dienen, da die genaue Investition je nach individuellem Gesundheitszustand und etwaigen zusätzlichen Therapieangeboten variieren kann. Sie erhalten im Rahmen der Therapieplanung eine ausführliche Beratung und eine detaillierte Kostenübersicht, die individuell auf Ihre Gesundheitsziele zugeschnitten ist.

Häufig gestellte Fragen

Symptome von Long-COVID

Die Symptome von Long-COVID variieren von Person zu Person, können aber unter anderem Folgendes umfassen:

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